Neujahrsfeier mit Internationalen Freiwilligen und ihren Gastfamilien
Mit einer Feier in der Landesgeschäftsstelle starteten die Internationalen Freiwilligen des Badischen Roten Kreuzes gemeinsam mit ihren Gastfamilien sowie Vertreterinnen und Vertretern des Landesverbandes in das Neue Jahr.
Die Freiwilligen selbst hatten diesen Abend gestaltet. Sie hatten mexikanische und peruanische Gerichte zubereitet und damit ein genauso leckeres wie abwechslungsreiches Buffet zusammengestellt. Mitgebracht hatten sie außerdem traditionelle Kleidung sowie Spiele aus ihren Heimatländern.
Es wurde gegessen, gelacht, getanzt und vor allem geredet. Die Freiwilligen wie auch ihre Gastfamilien nutzten die Neujahrsfeier zum Austausch. Schließlich machen sie alle gerade ähnliche Erfahrungen und erleben dabei viel Neues. Manches ist einfach beglückend und wunderbar, anderes auch Mal schwierig. Also viel Stoff für interessante Gespräche, wie sich zeigte.
Landesgeschäftsführerin Birgit Wiloth-Sacherer, dem Leiter der Abteilung Freiwilligendienste im Badischen Roten Kreuz, Thomas Schaaf, und Natascha Rüb, Referentin Internationale Freiwilligendienste, bot der Abend aber auch die Gelegenheit den Gastfamilien Danke zu sagen. Ohne ihre Bereitschaft unsere Freiwilligen in ihre Familien aufzunehmen, ihnen – gerade am Anfang – zur Seite zu stehen, ihnen viel Neues und Unbekanntes zu erklären und sich auf junge Menschen aus einem anderen Kulturkreis einzulassen, könnte das Badische Rote Kreuz weltwärts-Incoming-Programm nicht anbieten. Daher an dieser Stelle auch noch einmal: Herzlichen Dank an unsere Gastgeberinnen und Gastgeber.
Derzeit engagieren sich 24 junge Menschen aus Mexiko und Peru im Rahmen eines Freiwilligendienstes in sozialen Einrichtungen im Raum Freiburg, Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald. Untergebracht sind sie in 20 Gastfamilien. Das weltwärts-Programm des Badischen Roten Kreuzes für Freiwillige aus Mexiko und Peru startet jeweils im September mit 20-30 Freiwilligen, die für 12 Monate ihre Einsatzstelle mit ihrer Mitarbeit aber auch vielen Einblicken in die Lebensart ihrer Heimatländer bereichern.